Installation
Damit unsere Freifunk Soonwald App korrekt funktioniert, muss der Knotenname während der Einrichtung einer bestimmten Namenskonvention entsprechen:
ffso-<Ort>-<StraßeNr/Objekt/Nummer>
Beispiele: ffso-wiba-feuerwehr, ffso-marst-hinkelgasse2, ffso-brus-03
<StraßeNr/Objekt/Nr> kann frei vergeben werden. Leerzeichen und Bindestriche sind zu vermeiden. Bei dem Ort sind folgende Kürzel zu verwenden:
*ff_test_nodes* | ts |
Abtweiler | abtw |
Allendorf | alldorf |
Allenfeld | allfeld |
Alsenz | alsenz |
Altenbamberg | abbg |
Alzey | alzey |
Argenschwang | argwa |
Auen | auen |
Bad Kreuznach | bkreuz |
Bad Sobernheim | bsob |
Bingen | bin |
Bockenau | bock |
Bornich | born |
Bretzenheim | bretz |
Bruschied | brus |
Bärenbach | baeba |
Büchenbeuren | bueb |
Dalberg | dalb |
Daubach | daub |
Daxweiler | dax |
Dorsheim | dors |
Eckenroth | eckr |
Feilbingert | feil |
Gebroth | gebr |
Herrstein | herrst |
Hochstätten | hostae |
Holzhausen | hlzh |
Hundsbach | huba |
Hüffelsheim | hueff |
Idar-Oberstein | idob |
Ippenschied | ippen |
Johannisberg | jhbg |
Kaub | kaub |
Kellenbach | klnb |
Kirn | kirn |
Kirschroth | kiro |
Königsau | koenig |
Langenlonsheim | lalo |
Lipporn | lipporn |
Lorch | lorch |
Mandel | mand |
Martinstein | marst |
Meckenbach | meba |
Meddersheim | medd |
Meisenheim | mshm |
Münchwald | muewa |
Nannhausen | nannh |
Nastätten | nast |
Niedergladbach | ngba |
Niederheimbach | nhba |
Niedermoschel | niemo |
Norheim | norh |
Obermoschel | obrmo |
Odernheim | odhm |
Patersberg | patbg |
Roth | roth |
Roxheim | rox |
Sankt Goar | goar |
Sankt Goarshausen | goars |
Schweppenhausen | schwepp |
Schöneberg | schoeb |
Seibersbach | seib |
Simmern | sim |
Simmertal | simtal |
Spall | spall |
Stromberg | strom |
Traisen | trai |
Waldböckelheim | wbkhm |
Waldlaubersheim | wala |
Wallhausen | wallh |
Warmsroth | waro |
Weidenbach | weba |
Weinsheim | weins |
Weisel | weisel |
Welterod | wltrd |
Windesheim | wind |
Winterbach | wiba |
Winterburg | wibu |
Winzenheim | winz |
_Mobil APs_ | mobil |
Weitere Orte auf Anfrage
Hierzu haben wir eine Anleitung erstellen, mit der der Router wieder in den Werkszustand versetzt werden kann:
Für folgende Router haben wir jeweils eine ausführliche Installationsanleitung erstellt:
– TP-Link Archer C25 V1
– TP-Link Archer C50 V4
– Ubiquiti Unifi AC Lite
– Ubiquiti Unifi AC Mesh (UAP-AC-M)
– Ubiquiti Unifi Outdoor+ (2,4GHz)
Einen Freifunk-Router machen Sie zum Primär-Router, indem Sie den Internet-/WAN-Anschluss des Freifunk-Routers (beim TP-Link WR1043ND die blaue Buchse) mit einem LAN-Port Ihres privaten Internet-Routers verbinden. Bei Fritzbox-Routern verwendet man normalerweise den Port LAN4 (siehe „Gastzugang“ unten).
Primär-Router (Internet Zugang)
Eine Lösung bei Problemen mit einem Kabel-Deutschland Internet-Zugang ist auf der Seite von Freifunk Dresden beschrieben.
Positive Erfahrung haben wir jedoch schon mit aktuellen Routern von vodafone (Kabel Deutschland).
Eine Lösung bei Problemen mit einem O² Internet-Zugang ist auf der Seite von Freifunk Dresden beschrieben.
Optimierungen
Bei einigen Routern steht ein sogenannter Gastzugang für einen LAN-Anschluss zur Verfügung. Damit kann der Freifunk-Router (Primär-Router) so betrieben werden, sodass das private Netzwerk immer Vorrang hat, was die Internetnutzung anbelangt.
Für AVM-Fritzbox Router (7390, 7490, usw.) geht man folgendermaßen vor:
– Anmelden an der Fritzbox
– Die erweiterte Ansicht aktivieren (rechts oben im Menü für den angemeldeten Benutzer)
– Wechsel in das Untermenü „Heimnetz – Heimnetzübersicht – Netzwerkeinstellungen“
– Aktivieren von „Gastzugang für LAN4 aktiv“
– Kein Haken setzen bei „Anmeldung am Gastzugang nur nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen gestatten“
– „Übernehmen“ drücken
– Wechsel in das Untermenü „Internet – Filter – Zugangsprofile“
– Für das Profil „Gast“ alle Einschränkungen entfernen:
– Eintrag für Gastnetz bearbeiten
– Zeitraum immer auswählen
– Sperrung für Internetseiten deaktivieren
– Gesperrte Netzwerkanwendungen entfernen
– Speichern der Einstellungen mit dem Button OK bestätigen
Die Sendeleistung ist ein wichtiger Parameter für jeden Freifunk-Router. Zum Einen steigt mit höherer Leistung die Reichweite, die Verbindung wird stabiler und der Datendurchsatz ist höher. Zum Anderen stört man mit hoher Leistung den Empfang benachbarter WLAN-Router. Außerdem müssen die gesetzlichen Vorgaben beachtet werden.
Für den Zugriff aufs Freifunk-Netz mittels verschiedener Endgeräte ist es nicht unbedingt hilfreich, wenn der Freifunk-Router mit besonders hoher Leistung sendet. An einem Smartphone wird dann z.B. auch in größerer Entfernung noch ein einwandfreier Empfang angezeigt („viele Balken“). Für eine nutzbare Verbindung muß das Smartphone aber auch Daten in Richtung Router senden können. Da die Sendeleistung eines Smartphones aber nicht so hoch wie die des Routers ist, kann der Router vom Smartphone nichts mehr empfangen. Der Benutzer des Smartphones sieht also das Freifunk-Netz mit scheinbar guter Qualität, kann dieses aber nicht nutzen. Ein Betrieb der Freifunk-Router oberhalb der gesetzlich vorgeschriebenen maximalen Sendeleistung ist deswegen nicht sinnvoll.
(Weitere Infos hier)
Quelle: Freifunk Gera-Greiz
Idealerweise hat jeder Freifunk-Router eine Internetverbindung (Primärrouter). Da dies jedoch nicht immer möglich ist, sollten mindestens 50% aller vernetzten Router über eine Internetverbindung verfügen.
Es gilt die Regel: Je mehr Primärrouter, desto besser die Freifunk-Performanz.
Alle Router mit Freifunk-Soonwald Firmware nutzen den WLAN Kanal 6 auf 2,4GHz. Alle sonstigen Access-Points, Router, Drucker sollten auf Kanal 1 oder 11 ausweichen (in den jeweiligen Geräten zu konfigurieren).
Je weniger Geräte (außer Freifunk) den Kanal 6 verwenden, umso besser wird die Performanz.
Als hilfreiches Tool für die Kanal-Überprüfung hat sich die WLAN-App der Firma AVM erwiesen.
Sonstiges
Wer seinen Freifunk-Router hinter einer Netzwerkstruktur mit Firewall betreibt, muss folgende Einstellungen in seiner Firewall einrichten:
- DHCP muss verfügbar sein. Jeder Freifunk-Router bezieht eine IPv4 Adresse
- für den VPN Tunnel wird der UDP-Port 20004 (ausgehend) benötigt
- Damit die Namen der Freifunk Server aufgelöst werden können, wird der Port 53 für DNS (UDP und TCP, jeweils ausgehend) benötigt
Hinweis: Bei der Konfiguration der jeweiligen Firewall-Konfiguration können wir im Detail leider keine Unterstützung leisten.